Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht Name: taverne.png Ansichten: 0 Größe: 880,2 KB ID: 52Die Zufällige Begegnung in der „Waldschänke“ Es war eine zufällige Begegnung, die das Schicksal von vier ungewöhnlichen Reisenden in Düsterrode vereinte. In der abgelegenen Taverne „Zur Waldschänke“, einem schummrigen Ort, in dem die Luft schwer von Geschichten und Geheimnissen hing, kreuzten sich die Wege von Gwynwen, einer stolzen und zurückhaltenden Waldelfe, Farnion, einem eher philosophischen Elf, der den Weg als sein Ziel betrachtete, Grimbald, einem grummeligen Zwerg mit unbekannter Motivation, und Ludwig einem geheimnisvollen Halbelfen, der die Kunst der Zurückhaltung meisterte. Die Stimmung in der Taverne war erfüllt von Geschichten, Gerüchten und einer verlockenden Aussicht: Eine größere Summe Dukaten sollte jenen winken, die bereit waren, ein gewisses Risiko einzugehen. Während die Aussicht auf Reichtum sowohl Ludwig als auch Grimbald sichtlich beeindruckte, blieb Gwynwen, die wenig Verständnis für den menschlichen Wert von Münzen hatte, weitgehend ungerührt. Doch der eigentliche Anreiz war nicht das Gold, sondern das Ziel – ein alter, elfischer Turm im Dunkelmoor mit dem Namen Thar Nurinai. Der Weg nach Norden Am nächsten Morgen traf die bunt zusammengewürfelte Gruppe auf Eldora von Wolfspfort, die Adlige des Dorfes. Nach zähen Verhandlungen wurde ein Vertrag geschlossen, der allen Beteiligten eine ansehnliche Belohnung versprach – vorausgesetzt, sie kehrten erfolgreich zurück. Die Reise führte die Gruppe in den Norden, wo sie schon bald auf eine Jägerin stießen, die von einer seltsamen Begegnung berichtete: Ein Mensch und ein Ork waren gemeinsam in Richtung des Turms unterwegs – eine ungewöhnliche Allianz, die mehr Fragen aufwarf, als sie beantwortete. Die Gruppe setzte ihren Weg fort und begegnete wenig später einer Schar Krämer. Doch deren Waren erwiesen sich als wenig nützlich, und so zogen die Abenteurer unverrichteter Dinge weiter. Das Tempo der Reise war beschwerlich – insbesondere für den Zwerg Grimbald, dessen kurze Beine den Marsch verlangsamten. Dennoch trieb der Gedanke an das Ziel die Gruppe an. Die Begegnung mit den Räubern Inmitten der Schatten des Waldes wurden die Reisenden plötzlich von einer Bande Räuber aufgehalten. Es blieb keine Zeit für Verhandlungen. Ein unerbittlicher Kampf entbrannte, bei dem Klingen und Pfeile durch die Luft wirbelten. Farnion zeigte sich als geschickter Schütze, während Grimbald mit seinem Kriegshammer eine unerschütterliche Mauer aus Stahl darbot. Der Halbelf Ludwig überraschte mit flinken Bewegungen, die seine Angreifer immer wieder ins Leere laufen ließen, und Gwynwen kämpfte mit einer Präzision, die nur eine Waldelfe aufbringen konnte. Doch der Sieg forderte seinen Preis. Verwundet und erschöpft waren die Helden gezwungen, ihre Reise zu unterbrechen und einen sicheren Ort für die Nacht zu suchen.